Die Aufgabe des BZL: Alle Akteurinnen und Akteure entlang der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette mit ausgewogenen und wissensbasierten Informationen zu unterstützen – mit dem Ziel, den Wandel hin zu einer gesellschaftlich akzeptierten und nachhaltigen Landwirtschaft zu begleiten.
Dabei geht der Blick über die klassische Landwirtschaft hinaus: auch Gartenbau, Weinbau, Fischerei, Imkerei sowie die Forst- und Ernährungswirtschaft stehen im Fokus. Eine entscheidende Rolle in der Kommunikation spielen Kennzahlen aus dem landwirtschaftlichen Sektor, die Entwicklungen sichtbar machen und als Orientierung dienen.
Um Wissen zielgerichtet zu vermitteln, setzt das BZL auf eine vielfältige Kommunikation – von digitalen Formaten bis hin zu gedruckten Publikationen, um sowohl Fachkräfte als auch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Beratung und Bildung sowie Verbraucherinnen und Verbraucher bestmöglich zu erreichen.
Das BZL stellt wichtige land- und ernährungswirtschaftliche Kennzahlen zur Verfügung, darunter die landwirtschaftliche Gesamtrechnung, Pro-Kopf-Verbräuche, Selbstversorgungsgrade und Außenhandelszahlen.
Erfasst werden zahlreiche Produkte wie Zucker, Kartoffeln, Milch, Öle, Fette, Getreide sowie Fleisch und Eier. Ein Highlight sind die Infografiken, die Zahlen und Fakten anschaulich illustriert auf den Punkt bringen. Veröffentlicht werden alle Zahlen, die eine datenbasierte Analyse und Entscheidungsfindung unterstützen, auf bmel-statistik.de.
Das BZL ist jedes Jahr auf unterschiedlichen Veranstaltungen präsent. Dazu gehören verschiedene Messeauftritte auf Fach- und Publikumsmessen wie zum Beispiel der Grünen Woche, Internationalen Pflanzenmesse (IPM), Agritechnica, EuroTier und der Didacta.
Mit wechselndem Themenfokus werden dort die Inhalte und Medien des BZL vorgestellt. Für Akteure der landwirtschaftlichen Berufsbildung wird einmal im Jahr das BZL-Bildungsforum veranstaltet. Für landwirtschaftliche Beratungskräfte und Landwirtinnen und Landwirte gibt es die BZL-Beratertagung.
Ein weiteres Highlight sind seit einigen Jahren die BZL-Web-Seminare. Zu unterschiedlichen Themen wie Klimaschutz, vielfältige Fruchtfolgen, Agrarstatistik oder auch EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) werden monatlich mehrere Web-Seminare mit 100 bis knapp 800 Teilnehmenden durchgeführt.
Ob Instagram oder YouTube – Social Media ist ein fester Bestandteil der BZL-Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.
Es wird von Messen und Veranstaltungen berichtet, praktische Tipps rund um die Landwirtschaft gegeben und neueste Daten veröffentlicht.
Der BZL-Instagram-Kanal “@mitten_draussen” geht auf Entdeckungsreise in die moderne Landwirtschaft, von der Herkunft der Nahrungsmittel bis zu Klimaauswirkungen und Gartentipps.
Der BZL-YouTube-Kanal bietet aktuelle Inhalte für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Praktikerinnen und Praktiker gleichermaßen. “How-To-Videos” zeigen Fertigkeiten wie Obstschnitt, Beetmulchen und Kompostherstellung.
Der Internetauftritt ist breit gefächert: Das BZL-Verbraucherportal landwirtschaft.de informiert ausgewogen über die Landwirtschaft.
Spannende Informationen rund um die Bio-Wertschöpfungskette gibt es auf ökolandbau.de.
Angebote zur landwirtschaftlichen Berufsbildung bündelt das Portal bildungsserveragrar.de.
Ein breites Informationsangebot für die landwirtschaftliche Praxis zu den Themen Pflanzenproduktion, Klima & Umwelt, Betrieb sowie Forschung bietet praxis-agrar.de und zur landwirtschaftlichen Tierhaltung nutztierhaltung.de.
Die Forschungsdatenbank fisaonline.de rundet das digitale Angebot ab und macht Forschung transparent.
Dies alles ist darüber hinaus in der BZL-App zu finden.
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