Leider falsch! Richtig ist b. Die Errichtung erfolgte am 1. Januar 1995. Dazu wurden die damalige Bundesanstalt für Landwirtschaftliche Marktordnung (BALM) und das Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft (BEF) zusammengelegt. Die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information (ZADI) wurde 2007 und der aid infodienst 2017 integriert. Heute arbeiten etwa 1800 Mitarbeitende bei der BLE.

Leider falsch! Richtig ist b. Die BLE hat ihren Hauptsitz in Bonn und drei Außenstellen in Hamburg, München und Weimar. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeitenden auch an weiteren Standorten wie in Eberswalde und Berlin. Büros für Aufgaben der Qualitätskontrolle finden sich zudem beispielsweise in Bremerhaven, Frankfurt am Main (Flughafen, Großmarkt) oder Hamburg (Hafen, Großmarkt). Außerdem arbeiten auch rund 200 Seeleute auf den Schiffen der BLE.

Leider falsch! Richtig ist b. Mit dem Besatzungsstatut vom 21. September 1949 sicherten sich die westlichen Siegermächte weitreichende Befugnisse in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland. Am 5. Mai 1955 erlosch das Besatzungsstatut und die „Alliierte Hohe Kommission“ löste sich auf. Aus den Besatzungsmächten wurden damit Verbündete. Die Alliierten Hohen Kommissare hielten ihre letzte Sitzung zur Aufhebung des Besatzungsstatuts in dem Raum ab, der später Konferenzraum des Botschafters wurde und jetzt als Besprechungsraum der BLE genutzt wird - beispielsweise für Onboarding-Veranstaltungen, größere Besprechungen oder Sitzungen des Verwaltungsrates.

Leider falsch! Richtig ist c. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung betreibt insgesamt 6 Schiffe. Diese bereedert sie im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH). Zur Flotte gehören drei Fischereischutzboote: Seefalke, Meerkatze und Seeadler und drei Fischereiforschungsschiffe: Walther Herwig III, Solea und Clupea. Zu den Seegebieten, in denen sie eingesetzt werden, zählen die großen Tiefen des Nordatlantiks oder die eis- und sturmreichen Gewässer vor Grönlands Küsten ebenso wie die extrem flachen Boddengebiete der Ostsee. Rund 200 Seeleute sind bei uns im Einsatz.

Leider falsch! Richtig ist a. Das Thünen-Institut nutzt drei Fischereiforschungsschiffe, die von der BLE bereedert werden. Das Thünen – Institut ist ein Forschungsinstitut, das auf den Schiffen Fischereiforschung betreibt, um das Meer und seine Bewohner zu schützen.

Leider falsch! Richtig ist c. Die BLE fördert und betreut als Projektträger im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) zahlreiche nationale und internationale Projekte entlang der gesamten landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette. Die Anzahl der pro Jahr beschiedenen Projekte und Einzel-Investitionsförderungen beläuft sich auf ca. 3.000.

Leider falsch! Richtig ist b. Zum Zwecke der staatlichen Ernährungsvorsorge lagert die BLE im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMELH) in der „zivilen Notfallreserve“ Reis, Hülsenfrüchte und Kondensmilch sowie in der "Bundesreserve Getreide" Weizen, Roggen und Hafer. Mit Ausnahme von Kondensmilch erfolgt die Lagerung in Hallen, die von gewerblichen Lagerhaltern betrieben werden. Die Kondensmilch wird in sogenannten Werkslagern bevorratet.

Leider falsch! Richtig ist d. Einen Grund zu schlottern gibt es bei der Hühnerrasse der Bergischen Schlotterkämme tatsächlich, denn sie wurde laut der Roten Liste einheimischer Nutztierrassen in Deutschland in die Gefährdungskategorie „extrem gefährdet“ eingestuft. Sie ist eine der ältesten deutschen Hühnerrassen und schon um 1800 in Deutschland im Bergischen Land entstanden. Durch eine Kreuzung der alten Rasse mit anderen Rassen können die Bergischen Schlotterkämme erhalten bleiben und zu einer größeren Vielfalt beitragen. Unser Informations- und Koordinationszentrum für Biologische Vielfalt (IBV) gibt seit mehr als 15 Jahren die Rote Liste der gefährdeten einheimischen Nutztierrassen heraus und setzt sich für ihren Erhalt ein.

Leider falsch! Richtig ist c. Die BSE-Krise hatte bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern zu einem Vertrauensverlust in die Qualität von Rindfleisch und damit zu einem drastischen Rückgang des Rindfleischverbrauchs geführt. Mit der Etikettierung von Rindfleisch wurde ein System der transparenten Herkunftssicherung für Rindfleisch geschaffen, das zusätzlich zu den allgemeinen Vorschriften des Lebensmittelrechts und der Lebensmittelkennzeichnung gilt. Die BLE überwacht die obligatorische Etikettierung bei allen Betrieben, die etikettierungspflichtiges Rindfleisch vermarkten. Hierfür führt der Prüfdienst der Bundesanstalt auf allen Marktstufen stichprobenartig entsprechende Kontrollen durch.

Leider falsch! Richtig ist b. Mit dem deutschen Bio-Siegel hat die Bundesregierung 2001 ein staatliches Produktkennzeichen für ökologische Produkte eingeführt. Es kann auf freiwilliger Basis zusätzlich zum verpflichtenden EU-Bio-Logo genutzt werden, das alle vorverpackten, ökologisch erzeugten Lebensmittel aus der EU tragen müssen. Die Informationsstelle Bio-Siegel in der BLE steht der Wirtschaft beratend zur Seite und erfasst Daten zur Nutzung des Siegels. Inzwischen hat die BLE über 100.000 Produkte in ihrer Datenbank registriert.

Leider falsch! Richtig ist b. Für den Konsum von landwirtschaftlichen Erzeugnissen in der Europäischen Union (EU) werden an anderen Orten der Welt Wälder gerodet. Bis zu 90 Prozent der globalen Entwaldung gehen laut der Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) auf Rodungen für die Landwirtschaft zurück. Betroffen sind die Rohstoffe Holz, Kakao, Kaffee, Kautschuk, Ölpalme, Soja und Rinder sowie die daraus hergestellten Erzeugnisse. Die EU hat daher eine rechtlich verbindliche Regelung beschlossen. Die BLE setzt diese Verordnung in Deutschland um. Dazu wird sie niedergelassene Marktteilnehmer und Händler sowie relevante Erzeugnisse kontrollieren.