Eine große Bühne für die besten Bio-Betriebe Deutschlands – das bietet der Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau (BWÖL). Jedes Jahr können sich hier Bio-Betriebe mit ungewöhnlichen und innovativen Konzepten bewerben. Eine kompetente Jury wählt aus den Bewerbungen die drei überzeugendsten Betriebe aus. Traditionell findet die Preisverleihung auf der Grünen Woche in Berlin vor großem Publikum statt. Die Auszeichnung übernimmt der/die aktuelle Bundeslandwirtschaftsminister/in persönlich. Die prämierten Betriebe erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von bis zu 12.500 Euro.
Die besonderen Konzepte der ausgezeichneten Betriebe haben eine große Strahlkraft in die Branche und Vorbildfunktion für andere Bio-Betriebe. Die Auszeichnung ist zu einem Gütesiegel geworden: Durch die breite Medienwirkung unterstreicht der Wettbewerb nicht nur die große Innovationskraft des Ökolandbaus, von der Aufmerksamkeit profitiert die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft insgesamt.
Die BLE organisiert den Wettbewerb seit mehr als 20 Jahren. Der Wettbewerb ist Teil des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL). Mit dem BÖL fördert das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) den Ausbau der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft in Deutschland. Die BLE setzt viele der Maßnahmen um.