Leider falsch! Richtig ist b). Möwen sind inoffizielle Kontrolleure auf See und verpassen keinen einzigen erfolgreichen Fang. Ok, das war zugegebener Maßen nur eine Frage zum Aufwärmen. Mal sehen, wie souverän Sie die nächsten Fragen meistern.

Leider falsch! Richtig ist c). Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) betreibt insgesamt 6 Schiffe. Diese bereedert sie im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH). Zur Flotte gehören drei Fischereischutzboote: Seefalke, Meerkatze und Seeadler und drei Fischereiforschungsschiffe: Walther Herwig III, Solea, Clupea. Zu den Seegebieten, in denen sie eingesetzt werden, zählen die großen Tiefen des Nordatlantiks oder die eis- und sturmreichen Gewässer vor Grönlands Küsten ebenso wie die extrem flachen Boddengebiete der Ostsee.

Leider falsch! Richtig ist b). Die Fischereikontrolle sorgt dafür, dass Regeln zum Schutz der Fischbestände und der Meere eingehalten werden. Dazu überwacht die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Fischereifahrzeuge, Anlandungen (also das, was gefangen und für den Handel an Land gebracht wird) und den Handel mit Fischereierzeugnissen in Deutschland. So wird sichergestellt, dass die Fischerei nachhaltig bleibt und illegale Praktiken verhindert werden.

Leider falsch! Richtig ist a). Pazifischer Pollack wird im Handel als Alaska-Seelachs bezeichnet. Frischer Fisch muss in Deutschland gekennzeichnet werden, damit Verbraucherinnen und Verbraucher Informationen über wichtige Merkmale der Fischereierzeugnisse erhalten. Handelsbezeichnungen gehören dazu. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung pflegt ein Verzeichnis aller Handelsbezeichnungen der Fischarten.

Leider falsch! Richtig ist c). Im Jahr 2023 landete die deutsche Hochsee- und Küstenfischerei rund 157.000 Tonnen (Anlandegewicht) an. Der Blaue Wittling stellte mit knapp einem Viertel den größten Anteil der angelandeten Fischarten dar. Knapp dahinter folgten mit etwa 22 Prozent der Hering und mit rund 11 Prozent die Makrele. Blauer Wittling wird vor allem zu Fischstäbchen verarbeitet.

Leider falsch! Richtig ist a). Das Thünen-Institut nutzt drei Fischereiforschungsschiffe, die von der BLE bereedert werden. Das Thünen-Institut ist ein Forschungsinstitut, das auf den Schiffen Fischereiforschung betreibt, um das Meer und seine Bewohner zu schützen.

Leider falsch! Richtig ist b). Zu viel Fischfang ohne Rücksicht auf nachhaltige Bestände führt zu einem Rückgang der Fischpopulationen. Um dies zu vermeiden, gibt es jährliche Fangquoten. Diese bestimmt, wie viele Fische in einem bestimmten Zeitraum gefangen werden dürfen. Die Fangquoten werden den Fischereibetrieben mitgeteilt und später auch kontrolliert. Für beides ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung zuständig.

Leider falsch! Richtig ist c). Die Kontrollen der BLE finden in der sogenannten Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) statt. Dies ist ein Bereich, der sich bis zu 200 Seemeilen (ca. 370 Kilometer) von der Küstenlinie eines Staates erstreckt. Direkt vor den Küsten haben die Bundesländer eigene Fischereikontrollen. In der "AWZ" hat der Bund die Aufsicht. Jeder Küstenstaat hat hier zudem noch besondere Rechte bei der Nutzung natürlicher Ressourcen, sowohl im Wasser als auch im Meeresboden.